Gute Vorsätze umsetzen, ohne einzuknicken

Drei Geheimnisse, wie Du Deine GUTEN VORSÄTZE schaffst, ohne einzuknicken. Wer kennt sie nicht, die guten Vorsätze. Nicht nur zu Silvester gibt es genügend davon: mit dem Rauchen aufhören, Gewicht verlieren, täglich Sport machen usw. Doch warum schaffen es so viele nicht? Ich verrate Dir heute drei Schritte, um Deine Ziele zu erreichen!

Sicherlich hast Du Dir schon gute Vorsätze gesetzt oder hast bestimmte Dinge vor. Doch warum kommen wir erst gar nicht in die Umsetzung oder hören so schnell wieder damit auf? F*ck gute Vorsätze! Ganz ehrlich, ich hasse gute Vorsätze. Sie bieten so viel Raum zum Schummeln. Es gibt eine Studie, die belegt, dass über 50 Prozent der Menschen zum ersten Teil gehören, also gar nicht erst anfangen. Und diejenigen, die zu den 40 bis 50 Prozent der Motivierten gehören und zumindest anfangen, brechen zu 80 Prozent wieder ab und knicken also ein.

Was Du brauchst, sind neue Gewohnheiten! Es gibt drei wichtige Schritte, die Du beim Umsetzen beachten musst:

1. Verpflichte Dich

Dir vorzunehmen, eine neue Gewohnheit in Dein Leben zu bringen, ist eine wirklich gute Sache. Aber mach aus Deinem Vorsatz, diese Gewohnheit zu etablieren, eine Verpflichtung. Denn eine Verpflichtung ist eine Entscheidung, die Du triffst. Das Problem ist, dass viele Menschen nur glauben, sie hätten sich für etwas entschieden. Sie glauben, dass eine Entscheidung nur in ihrem Kopf stattfindet. Aber in Wahrheit geht es nur im Kopf los, doch es wird in der äußeren Welt umgesetzt. Für Dich bedeutet das: Wenn Du Dich wirklich für etwas verpflichtest, dann kann ich das von außen sehen.

Wenn Du wirklich Deinen Vorsatz in eine neue Gewohnheit umsetzen willst, können andere Menschen das auch beobachten:

  • Welche Verhaltensweise, die Du bisher an den Tag gelegt hast, wirst Du verändern?
  • Welche Verhaltensweise wirst Du mehr oder weniger zeigen?
  • Was wirst Du mit einer anderen Qualität machen?
  • Welche neue Verhaltensweise eignest Du Dir an?
  • Wirst Du mit negativen Verhaltensweisen aufhören?

Erst, wenn man die Verhaltensweisen von außen erkennen kann, hast Du Deine Entscheidung getroffen.

2. Kommuniziere Deine Entscheidungen

Behalte Deine Vorsätze und Entscheidungen nicht für Dich. Erzähle Deinen Freunden, Deiner Familie und Deinem Partner oder Deiner Partnerin davon. Mach es öffentlich. Es müssen andere beobachten und verfolgen können. So kommst Du an den Point of no Return, weil Du jetzt wirklich gesagt hast: „Das ist mein Ziel, ich lege los!“

Als ich damals das Ziel hatte, ich möchte Profi-Redner werden, da habe ich es auch kommuniziert: „Ich möchte Profi-Redner werden!“ Aber das allein war noch keine wirkliche Entscheidung. Erst als ich in meiner Heimatstadt den mit 160 Plätzen größten Kinosaal gebucht, Werbung gemacht und auch Geld dafür bezahlt habe, wussten alle, an dem Termin ist der erste Vortrag von Steffen Kirchner. Die Leute haben Tickets gebucht und es war schnell voll. In dem Moment war es eine Verpflichtung, ich war am Point of no Return.

Verändere Deine Tagesroutine

Schreib auf, was Du ab sofort jeden Tag für Dein Ziel tust. Welches sind die zwei bis drei Punkte auf Deiner To Do-Liste, die Du täglich machst, um Deinem Ziel Stück für Stück näher zu kommen.

Auf eine zweite Liste, kommen Dinge, die Du nicht mehr machst. Es ist die Not-To Do-Liste. Auch hier notierst Du maximal zwei bis drei Punkte, die Du von nun an unterlässt, um Deinen Fortschritt zu Deinem Ziel nicht zu blockieren.

3. Mach es nicht alleine!

Such Dir einen Wingman oder eine Wingwoman, um Deinen Weg zu begleiten. Es kommt immer wieder vor, dass mich Menschen nach einem Seminar oder auch Lesen dieses Blogs kontaktieren und sagen: „Steffen, das Seminar war super“, oder „Der Input aus dem Blog und Podcasts ist wirklich toll, aber mir fehlt so ein bisschen die Begleitung.“ Menschen brauchen Menschen, die den Weg gemeinsam mit ihnen gehen. Oder wenn Du bereits auf diesem Weg bist und es ein bisschen anstrengend wird, wenn Du ins Trudeln gerätst und einen Rückschlag hast – und ganz ehrlich, an diesen Punkt kommen wir alle – dann brauchen wir jemanden, der uns unterstützt und an unserer Seite ist.

Inspiration und Unterstützung

Dieser Mensch kann uns auch inspirieren, weil er gerade selbst auf einem solchen Weg ist. Denk immer daran, wir werden zum Durchschnitt der Menschen, mit denen wir uns umgeben. Wenn Du also mit Menschen zusammen bist, die selbst ihre Ziele konsequent verfolgen, jeder Weg macht zusammen deutlich mehr Spaß. Wenn Du schnell vorwärts kommen willst, dann geh allein. Aber wenn Du weit vorwärts kommen willst, dann geh mit anderen zusammen.

Den Weg zu Deinen wirklich großen Zielen alleine und möglichst schnell zu bestreiten, macht keinen Sinn. Denn Du

  • musst Dich weiterentwickeln
  • wirst neue Fähigkeiten erlernen
  • musst auch neue Charaktereigentschaften entwickeln

Durch eine Begleitung kommst Du ganz einfach sicherer ans Ziel.

Dein Steffen Kirchner

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4 Gedanken zu „Gute Vorsätze umsetzen, ohne einzuknicken

  1. Was mir etwas fraglich erscheint wäre der Aspekt Neujahr. bedarf es denn wirklich einem bestimmten „Termin“ an dem man etwas verändern möchte? Jahr für Jahr nehmen viele Leute ausgerechnet der Anfang des neuen Jahres um veränderungen zu tun. Warum aber warten sie das ganze Jahr? Wäre es nicht besser Veränderung dann anzustreben wenn Veränderung angesagt wäre?

    • Hallo Steffen und danke für diesen Artikel, besonders für Schritt 2.

      ich möchte deinen Punkt unterstreichen. Der Schritt seine Pläne an sein Umfeld zu kommunizieren ist für mich ein richtiger Selbstdisziplin-Booster.

      Ich hatte früher z.B. immer vor regelmäßig Laufen zu gehen, aber es viel mir schwer Dranzubleiben. Ich glaube das geht vielen so.

      Das hat sich schlagartig geändert, nachdem ich mich zu einem Halbmarathon angemeldet habe und es meinen Kollegen und Freunden erzählt habe. Aufeinmal war Disziplin viel leichter für mich.

      Das schöne an diesem Tipp ist auch, dass er ganz einfach umsetzbar ist. Von den eigenen Zielen und Plänen zu erzählen, kostet keine Willenskraft.

      Allerdings brauchen wir dazu Mut.

      Deswegen ist der von dir angesprochene Schritt perfekt, um herauszufinden, wie ernst es uns ist. Manchmal gibt es da etwas, dass uns dazu bringt unsere Pläne geheimzuhalten.

      Warum machen wir das?

      Ich glaube, es gibt zwei Hindernisse, die uns dann im Weg stehen.

      Wir trauen uns nicht die Sache durchzuziehen. Vielleicht weil wir uns in der Vergangenheit selbst enttäuscht haben. Weil wir nicht sicher sind ob wir es wirklich machen, halten wir unsere Ziele vor anderen Menschen geheim. Damit wollen wir uns vor Bewertungen und Urteilen schützen wollen.

      Ein weiteres Hindernis ist mangelnde Klarheit. Wir haben noch nicht ganz für uns geklärt, ob es sich wirklich lohnt unseren Plan umzusetzen. Deswegen machen wir in gewisserweise erstmal eine virtuelle Testphase im Verborgenen. Wir schauen mal wie es läuft, bevor wir jemandem davon erzählen.

      Um diese Hindernisse zu überwinden, müssen wir uns bewusst machen, dass wir durch Kommunikation unserer Pläne die Wahrscheinlichkeit für Disziplin und Erfolg erhöhen. Außerdem müssen wir Klarheit darüber schaffen, ob das was wir vorhaben wichtig genug ist. Wir brauchen eine Antwort auf die Frage: Lohnt es sich zu tun was ich vorhabe?

      Wenn die Antwort Ja ist, dann sind wir bereit es auch unserem Umfeld mitzuteilen und dann sind wir einen großen Schritt weiter.

      Nochmals danke Steffen.

      Liebe Grüße
      Marwin Budniok

  2. Hallo Steffen und danke für diesen Artikel, besonders für Schritt 2.

    ich möchte deinen Punkt unterstreichen. Der Schritt seine Pläne an sein Umfeld zu kommunizieren ist für mich ein richtiger Selbstdisziplin-Booster.

    Ich hatte früher z.B. immer vor regelmäßig Laufen zu gehen, aber es viel mir schwer Dranzubleiben. Ich glaube das geht vielen so.

    Das hat sich schlagartig geändert, nachdem ich mich zu einem Halbmarathon angemeldet habe und es meinen Kollegen und Freunden erzählt habe. Aufeinmal war Disziplin viel leichter für mich.

    Das schöne an diesem Tipp ist auch, dass er ganz einfach umsetzbar ist. Von den eigenen Zielen und Plänen zu erzählen, kostet keine Willenskraft.

    Allerdings brauchen wir dazu Mut.

    Deswegen ist der von dir angesprochene Schritt perfekt, um herauszufinden, wie ernst es uns ist. Manchmal gibt es da etwas, dass uns dazu bringt unsere Pläne geheimzuhalten.

    Warum machen wir das?

    Ich glaube, es gibt zwei Hindernisse, die uns dann im Weg stehen.

    Wir trauen uns nicht die Sache durchzuziehen. Vielleicht weil wir uns in der Vergangenheit selbst enttäuscht haben. Weil wir nicht sicher sind ob wir es wirklich machen, halten wir unsere Ziele vor anderen Menschen geheim. Damit wollen wir uns vor Bewertungen und Urteilen schützen wollen.

    Ein weiteres Hindernis ist mangelnde Klarheit. Wir haben noch nicht ganz für uns geklärt, ob es sich wirklich lohnt unseren Plan umzusetzen. Deswegen machen wir in gewisserweise erstmal eine virtuelle Testphase im Verborgenen. Wir schauen mal wie es läuft, bevor wir jemandem davon erzählen.

    Um diese Hindernisse zu überwinden, müssen wir uns bewusst machen, dass wir durch Kommunikation unserer Pläne die Wahrscheinlichkeit für Disziplin und Erfolg erhöhen. Außerdem müssen wir Klarheit darüber schaffen, ob das was wir vorhaben wichtig genug ist. Wir brauchen eine Antwort auf die Frage: Lohnt es sich zu tun was ich vorhabe?

    Wenn die Antwort Ja ist, dann sind wir bereit es auch unserem Umfeld mitzuteilen und dann sind wir einen großen Schritt weiter.

    Nochmals danke Steffen.

    Liebe Grüße
    Marwin Budniok

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