3 Hinweise, dass es Zeit wird, Deine berufliche Situation zu verändern

Viele Menschen brennen anfangs für ihren Beruf, doch nach einiger Zeit schleicht sich bei ihnen eine gewisse Dienst-nach-Vorschrift-Einstellung ein. Mangelnder Antrieb, starke Schwankungen in Lust und Hingabe für die Kunden und immer tiefere Motivationslöcher schleichen sich nach und nach ein. Der Schlüssel zur Lösung liegt in der Veränderung. In diesem Blog zeige ich Dir, welche Hinweise Dir klar signalisieren, dass Du etwas an Dir, Deiner Einstellung, Deinem Verhalten oder Deinen Umständen verändern solltest, um beruflich wieder glücklich werden zu können.

1. Hinweis: Du hältst an Routinen fest

Es gibt keinen Job, in dem bestimmte Tätigkeiten nicht irgendwann zur Routine werden. So manche Aufgaben wiederholen sich naturgemäß ganz einfach – ganz egal in welchem Berufsfeld oder Position man sich befindet. Das können Kundenbesuche, lange Fahrten auf der Autobahn, Flüge, Meetings, bürokratische Aufgaben oder auch andere Dinge sein. Routinen sind für viele Menschen oftmals ein großer Energiekiller. Dabei sind sie grundsätzlich nichts Schlechtes, sondern unsere Einstellung bzw. unserer Umgang damit ist nicht positiv. So schleicht sich eine gewisse Trägheit ein, die durch die reine Abarbeitung dieser Routinen erfolgt. Man arbeitet irgendwann nur noch wie eine Maschine und verliert die Freude und den Spieltrieb im Job.

Anzeichen dafür, dass Du in ein zu routiniertes und somit zu wenig engagiertes Denken und Handeln verfällst sind:
– Wenn Du nicht mehr bereit bist, Fehler zu machen und nur noch versuchst auf „sicher“ im Rahmen Deiner Gewohnheiten zu spielen. Damit schließt Du die Türe Deiner persönlichen Weiterentwicklung.
– Wenn Du nicht mehr bereit bist, eine Extrameile zu gehen für eine Aufgabe, ein Projekt, einen Kollegen, den Chef oder Deine Kunden. Auf dieser Basis wirst Du immer auch nur die gleichen Standardziele erreichen und somit immer an der gleichen Stelle stehen bleiben – mit dem gleichen Gehalt & Erfolg & Anerkennung.
– Wenn Du nicht mehr bereit bist, Dich auf etwas Unerwartetes einzulassen und gewisse Risiken einzugehen. Wer nicht risikiert, auch mal zu verlieren, kann auch nie etwas Neues gewinnen.

2. Hinweis: Du ruhst Dich auf Deinen alten Erfolgen aus

Viele Menschen reden sehr gerne über das, was sie in der Vergangenheit alles geschafft und erreicht haben. Ihre Gedanken sind rückwärtsgewandt, anstatt vorwärts. Daraus entstehen auch häufig typische Einstellungsmuster wie z.B. „Früher war alles besser“, oder „Das haben wir schon immer so gemacht“. Wenn Du solche Gedankenmuster kennst, wird es höchste Zeit, dass Du wieder mal versuchst, Dir neue Ziele zu ersetzen und diese auch in der Realität zu erreichen, anstatt in Deinem Kopf oder in Gesprächen mit anderen nur immer alte Erfolgsgeschichten zu wiederholen. Menschen die nur immer von der Vergangenheit sprechen, haben meist keine Zukunft mehr. Erfolgsmenschen im Profisport aber auch in allen anderen Berufsbranchen hingegen, haben einen festen Grundsatz: „Keine Sau interessiert es, wie gut Du gestern warst.“

3. Du wartest darauf, dass andere Deine Probleme lösen

Prüfe bei Dir selbst mal, ob Du nicht ab und an mit der Einstellung durch Dein Berufsleben läufst: „Ist doch nicht mein Job. Das sollen die machen.“ Wer keine Verantwortung übernimmt für das, was passiert (ganz gleich ob er rein faktisch dafür verantwortlich ist), begibt sich mental schnell in eine Opferrolle. Vor allem wenn es Probleme gibt, zieht man sich in der Folge dann schnell in eine passive Erwartungshaltung zurück, in der man darauf wartet, dass andere das Problem schon lösen werden oder lösen müssen. Unzufriedene Menschen im Beruf sind meist re-aktiv, Erfolgsmenschen hingegen sind pro-aktiv. Dieses Prinzip erkennst Du in allen Bereichen der Gesellschaft. Zehntausende von Menschen in Deutschland warten darauf, bis die Politiker, die Bundeskanzlerin oder die Wirtschaftsbosse ihre Probleme lösen. Sie warten darauf, dass andere eine Entscheidung treffen, anstatt selbst eine Entscheidung zu erzwingen, die zur Veränderung beiträgt. Frage Dich selbst: Wie hoch ist Dein Engagement und Deine Pro-Aktivität, wenn Du in Deinem Beruf Probleme, Schwierigkeiten und Aufgaben siehst, die Du selbst womöglich nicht verursacht hast.

Ich weiß, dass viele Menschen diese Erkenntnisse zwar verstehen, aber es oftmals nicht schaffen, in die Veränderung zu kommen und beruflich wieder ihre Erfüllung zu finden. Manchmal wissen sie auch einfach den Weg nicht dorthin, wie sie ihre berufliche Veränderung anpacken sollen. Aus diesem Grund habe ich ein neues geniales Tagesseminar für Dich entwickelt, in dem ich Dir den konkreten Weg zeige, wie Du Deine berufliche Erfüllung finden und auch umsetzen kannst. Ich habe diesen Prozess nach beruflicher Unzufriedenheit vor vielen Jahren selbst durchlebt und die Veränderung basierend auf meinem Konzept erfolgreich durchgeführt. In den letzten Jahren habe ich mit unzählig vielen Menschen gearbeitet und vielen von ihnen auf diesen Weg der beruflichen Erfüllung geholfen – ich weiß also aus eigener Erfahrung als auch aus meiner Erfahrung als Coach sehr genau, wovon ich spreche.

Hier bekommst Du die Infos & Tickets für das Seminar: www.traumberuf-seminar.de

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2 Gedanken zu „3 Hinweise, dass es Zeit wird, Deine berufliche Situation zu verändern

  1. Moin, aus dem hohen Norden,
    danke, Steffen. Du schreibst wieder einen Blog, der mir aus der Seele spricht. Vor einigen Jahren stand ich vor dieser Situation. Ich musste etwas ändern, denn ich wachte morgens mit einer zentral- venösen Augenthrombose auf
    (wie ein Hörsturz, nur ein anderer Ort des Geschehens- ich konnte links nur am Rand sehen). Ich habe begonnen zu schauen, was ich ändern kann!
    Schüler nicht, Eltenr nicht, Schulbehörde nicht,…. .
    Ich habe eine Life KInetik Trainerausbildung gemacht (komme aus dem Basketball)- für mich und: buuum!!! Ich bin am Durchstarten und werde irgendwann in absehbarer Zeit in der Schule reduzieren können. Der Weg zum Ziel (Stundenreduzierung) ergibt sich, wenn du dich auf den Weg machst.Dieses Arbeiten mit total motivierten Teilnehmern, die Spaß am Lachen haben, das erfüllt.
    Machts gut, macht euer Ding.
    Stefan

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