Stell Dir vor, Dein Leben wäre morgen zu Ende – was würdest Du bereuen? Zugegeben, diese Frage ist (hoffentlich) sehr hypothetisch. Doch in den letzten Jahren habe ich mit sehr vielen alten Menschen jenseits der 85 Jahre gesprochen. Ich habe sie gefragt, ob es im Rückblick auf ihr langes Leben etwas gibt, was sie bereuen und anders machen würden, wenn sie nochmal von vorne anfangen könnten. Die Antworten waren teilweise sehr erstaunlich, ergreifend, bewegend, inspirierend und lehrreich. Wie Du die Wahrscheinlichkeit auf ein wirklich erfülltes Leben deutlich steigerst, in dem Du diese 15 Fehler nicht machst, lernst Du heute.
Wie Du wahrscheinlich weißt, gibt es drei Ebenen des Erfolgs: die Ergebnisebene, die Ebene des Gefühls und die Prozessebene. Heute geht es um die Gefühlsebene. Erfolg ohne Erfüllung – also die richtigen Ergebnisse ohne das richtige Gefühl zu erzielen, ist ein Misserfolg. Was macht Dich im Leben wirklich glücklich? Wenn Du am Ende des Lebens stehst, was macht Dich dann glücklich oder unglücklich?
Ich liebe es zu schreiben. 90 Prozent wird nie verwendet – weder im Blog oder einem Buch oder auf Facebook. Ich schreibe einfach viel für mich auf. Sei es, wenn ich ein Buch gelesen, einen Podcast gehört oder mit interessanten Menschen gesprochen habe. Dafür habe ich immer ein kleines Buch dabei. Gerade mit älteren Menschen über 70, 80 oder noch älter. Diese Gespräche bleiben mir oft im Kopf. Es sind nicht Menschen, die etwas ganz Besonderes erreicht haben, sondern die einfach eine große Lebenserfahrung haben. Ich frage sie immer gerne: Gibt es irgendetwas, was Du im Rückblick auf Dein Leben bereust? Und seit ich diese Gespräche bewusst seit 10 Jahren führe, ist eine große Sammlung zusammengekommen.
Die Top 15 dieser Erfahrungen habe ich für Dich nun zusammengefasst. Diese 15 Dinge, die aus meinen Gesprächen wirklich sehr häufig aufgetaucht sind. Es sind Erkenntnisse nicht nur aus persönlichen Gesprächen, sondern einige habe ich auch aus Interviews mit älteren Menschen gezogen, die sehr gut dazu passen. Die Punkte sind nicht nach Priorität geordnet:
-
Nicht genug zu reisen, als sie die Chance dazu hatten
„Wenn ich nochmal von vorne anfangen könnte in meinem Leben, würde ich mehr reisen“, war ein oft gehörter Satz. Viele Menschen bereuen es, Chancen nicht genutzt zu haben, mehr Eindrücke von dieser Welt und Erfahrungen zu machen. Sie wollten sich alles fürs Alter aufheben, aber dann hatten sie nicht mehr die Gesundheit oder das Geld. Also reise, wenn Du Dich dafür entscheidest!
-
Nicht noch eine bis zwei tolle Sprachen zu lernen
Fremdsprachen: So viele Menschen wünschen sich, Spanisch zu lernen. Oder überhaupt mal Englisch zu lernen. Doch oft nehmen wir uns nicht die Zeit dafür. Wir glauben, es kostet zu viel Zeit oder auch Geld. Doch das ist nicht so. Sprache verbindet. Sprache ermöglicht es auch, ein bestimmtes Land oder einen Kulturkreis zu ergründen. Die meisten Erlebnisse im Leben geschehen ja miteinander und das wird Dir genommen, wenn Du die Landessprache nicht beherrschst.
-
Zu lange an negativen Menschen festgehalten zu haben
Viele alte Menschen haben zu lange versucht, Negatives auszugleichen oder Menschen umzustimmen. Sie sagen: „Ich habe viel zu lange an den Miesepetern festgehalten und mich herunterziehen lassen.“ Hast auch Du negative Menschen in Deinem Umfeld? Du wirst, mit wem Du Dich umgibst. Also prüfe Dein Umfeld und optimiere es.
-
Zu lange schlechte Beziehungen akzeptiert zu haben
Viele haben zu lange an einer unglücklichen Partnerschaft festgehalten. Am Ende stellen wir uns alle die Frage: Womit haben wir unser Leben gefüllt. Wenn wir uns das Leben als Fotoalbum vorstellen: Wie sehen Deine Bilder dann darin aus? Was für Bilder möchtest Du in Deiner Partnerschaft haben? Wenn Du Dein Leben mal im Rückblick durchblätterst: Welche Farben sollen die Bilder haben? In jeder Partnerschaft gibt es Phasen, in denen man Probleme gemeinsam durchlebt. Doch stell Dir die Frage: Gibt Dir Deine Beziehung mehr oder nimmt sie Dir mehr?
-
Die Chance nicht genutzt zu haben, heiß geliebte Künstler live zu sehen
Viele haben davon gesprochen, eine bestimmte Musik zu lieben und diesen Künstler mal live zu sehen. Doch sie haben zu lange gewartet. Ich selbst bin ja 1981 geboren, im Alter von 10 Jahren war eine Fernsehsendung berühmt: Knightrider. Das Auto Kit war berühmt und David Hasselhoff war auch in Deutschland sehr berühmt – auch als Musiker. Looking for Freedom ist weltberühmt geworden, auch aufgrund des Mauerfalls. Ich liebte David Hasselhoff. Heute im Nachgang lache ich natürlich darüber, der künstlerische Anspruch hat sich verändert. Doch auch heute habe ich noch einen Fable für David Hasselhoff. Er hat seine Alkoholsucht besiegt und das muss man auch erstmal schaffen. Ich habe mir immer gedacht: Den müsstest Du einmal live sehen. Diesen Wunsch habe ich mir vor ein paar Jahren in Österreich bei einem Konzert mit einem VIP-Ticket mit Meet and Greet erfüllt. Es war einfach ein geiles Erlebnis – inklusive Flashback zu den Kindheitserinnerungen. Wir verbinden mit der Musik einen schönen Teil meiner Kindheit, obwohl Teile davon nicht so schön waren. David Hasselhoff erinnert mich daran und deshalb war es ein unglaublich tolles Ereignis, das mir immer wieder Freude bereitet.
Also nutze die Chance, einen heiß geliebten Künstler live zu sehen, solange es noch möglich ist.
-
Ihren Körper in jüngeren Jahren durch Training nicht auf das Alter vorbereitet zu haben
Du hast nur diesen einen Körper. Die meisten Menschen bereuen, ihren Körper nicht genug trainiert zu haben. Beginne also so früh es geht, den Körper fit fürs Alter zu machen. Ein Mensch, der über 80 Jahre alt ist und früher sportlich aktiv war, ist auch später noch leistungsfähiger. Von Deinem jetzigen Training wirst Du auch im Alter noch profitieren.
-
Sich in geschlechtsspezifische Schubladen gesteckt haben zu lassen
Das ist ein spannender Punkt, der mir von zwei Menschen genannt wurde. Ein Mann um die 80 und eine Frau über 100. Wir lassen uns offenbar zu stark in geschlechtsspezifische Schubladen stecken.
Besonders Frauen dürfen bestimmte Dinge und bestimmte Dinge nicht. Sie hätte viel mehr drauf gehabt, gerade auch beruflich, wenn sie sich nicht in diese Frauenrolle hätte stecken lassen. Bei dem Mann war es auch so: Er hätte sich viel lieber noch intensiver mit seinen Kindern beschäftigt und wäre gerne Hausmann gewesen. Heute im Jahre 2018 gibt es ja glücklicherweise die Möglichkeit für den Mann, in Elternzeit zu gehen oder ganz Hausmann zu sein. Doch für viele Männer ist das Klischee-Denken immer noch vorhanden, als Familienoberhaupt die Kohle ranschaffen zu müssen.
-
Einen Job nicht zu kündigen, der sie unglücklich machte
Der Beruf füllt am Ende des Lebens viele Seiten des Fotoalbums. Doch viele Menschen sind damit nicht glücklich und halten viel zu lange an dieser Scheinsicherheit, an dieser unglücklich machenden Sicherheit fest und haben damit einen großen Teil des Lebens verschwendet, was sie bereuen. Was also tust Du, wenn Dich Dein Job unglücklich macht? Denk‘ über Alternativen und Deine Leidenschaften nach und mache sie zu Deinem Beruf.
-
Sich nach der Schulzeit nicht selbst stärker weitergebildet zu haben
Oft kommt dieser Punkt von alten Menschen. Sie haben ihr Wissen nur noch verwaltet und keine neuen Dinge gelernt. Sich weiterzuentwickeln und den Job zu wechseln. Sie sind in ein und demselben Ort aufgewachsen, haben dort die Schule besucht, die Ausbildung gemacht und ihr Haus gebaut. Als Mensch solltest Du kontinuierlich an Dir arbeiten und Dich an Deine Ängste herantrauen. Das ist ein wichtiger Teil der Erlebnisqualität. Dein Körper ist das Haus, in dem Du lebst und dieses mit weiterem Input zu versorgen, ist ein zentraler Teil des Lebensglücks.
-
Zu selten „Ich liebe Dich“ gesagt zu haben
Sehr häufig wurde dieser Punkt genannt. Das ist schon eine sehr traurige Aussage. Wenn Du Dir vorstellst, 95 Jahre alt zu sein und Du feststellst: Ich habe zu selten „ich liebe Dich“ gesagt. Oder die Erkenntnis, Menschen zu selten gezeigt zu haben, wie sehr Du sie liebst. Das ist ein Mahnmal, es ist eine der schlimmsten Vorstellungen für mich, dass ich jemals zurückschaue und bereue, es meinen lieben Menschen nicht oft genug gesagt zu haben. Wie sieht das bei Dir aus?
-
Sich zu viel darum gekümmert zu haben, was andere Menschen denken
Dieser Satz drückt alles aus. Was Du zu tun und was Du zu lassen hast, ob Du das darfst oder nicht. Wie oft limitierst Du Dich, weil Du Angst davor hast, was Dein Partner, was Deine Eltern oder was Deine Kinder denken. Es sollte nicht so sein. Einen Großteil unseres Fotoalbums trauen wir nicht zu befüllen, oder Du machst ein Foto nicht, wie Du Dir nicht sicher bist, ob derjenige, der das Fotoalbum mal durchblättert, es ihm nicht gefällt. Wir machen zu viele Dinge nicht, weil wir glauben, die Erlaubnis oder Anerkennung von jemandem zu brauchen. Also vertrau auf Dich und kümmere Dich nicht zu sehr um die Meinung anderer.
-
Die Träume anderer mehr unterstützt zu haben als die eigenen
Andere Menschen bei ihren Träumen zu unterstützen ist selbstverständlich wunderbar und kann auch zu Deinem Lebensglück beitragen. Aber dabei dürfen Deine eigenen Träume, Dein Lebenstraum, nicht auf der Strecke bleiben. Das wirst Du sehr stark bereuen. Denn wenn Du Resümee zeihst, wirst Du Dich fragen: Hast Du Deinen Lebenstraum entwickelt und ihn auch selbst gelebt. Lebe Deine Träume mindestens genauso stark wie die der anderen.
-
Die Chance verpasst zu haben, mit den eigenen Großeltern oder generell alten Menschen mehr gesprochen zu haben, bevor sie starben
Ich selbst nutze diese Chance ja sehr oft und es ist so interessant, was diese alten Menschen zu erzählen haben. Das kannst Du nicht aus Büchern lernen. Jeder Mensch sollte in seinem Leben mal ein Buch geschrieben haben – alleine um ihre Lebenserfahrung nieder zu schreiben. Daraus kannst Du so viel Lebensweisheit draus ziehen. Deshalb ist es ein guter Impuls, mehr mit alten Menschen zu sprechen, ihnen zuzuhören und Fragen zu stellen, solange sie noch unter uns sind.
-
Nicht zu Ende gebracht zu haben, was sie begonnen hatten
Sie haben zu schnell aufgegeben oder zu schnell nicht mehr an eine Sache geglaubt oder sich zu schnell verunsichern lassen. Bei vielen alten Menschen kam der Weltkrieg oder die Wirtschaftskrise dazwischen. Dann haben sie ihren Berufswunsch oder ein Hobby nicht weiter verfolgt. Da waren andere Dinge wichtiger. Jedoch haben sie oft gesagt, dass sie es bereuen, den Fehler begangen zu haben, nicht den Mut gehabt zu haben, es doch noch einmal zu starten. Das gilt für ganz viele Dinge. Wenn ich an meine Mama denke, die gelernte Krankenschwester war und nach der Schwangerschaft in der Kanzlei meines Vaters arbeitete und sich anschließend nur noch um mich gekümmert hat. Doch sie hatte immer diese Liebe zur Arbeit in Krankenhäusern und hat sie dennoch nicht wieder aufgenommen.
Oft gibt es Ereignisse wie die Geburt eines Kindes, die Dinge unterbrechen. Nimm sie nach angemessener Zeit wieder auf und bring die Dinge zu Ende, die Du begonnen hast, wenn sie Dir am Herzen liegen.
-
Sich nie getraut zu haben, mal ein wirklich großes Risiko bei etwas eingegangen zu sein
Die wirkliche Schlüsselerkenntnis lautet, dass diese Menschen nie gesagt haben, dass sie etwas riskiert haben. Sie haben immer nur gesagt, sie hätten mehr riskieren oder sich mehr trauen sollen. Das ist extrem wichtig. Für mich ist es unterbewusst zu einer Lebensmaxime geworden, mich mehr zu trauen. Viele sagen mir: Bist du mutig, das zu tun! Zum Beispiel die sichere Existenz als Angestellter in der Steuerkanzlei meines Vaters auszuschlagen und meinen Weg gegangen zu sein. Geld zu investieren, obwohl ich keine Einnahmen hatte und Minusbeträge zu riskieren. Für ein erfülltes Leben und das dick gepackte Fotoalbum musst Du auch mal etwas riskieren! Ich kann es Dir nur empfehlen, tun musst Du es selbst.
Bevor Du jetzt in den Alltag zurückkehrst, habe ich eine Bitte an Dich:
- Welcher dieser 15 Punkte hat Dich am stärksten berührt?
- Welches waren diese ein, zwei oder auch gar drei Punkte haben Dich gemeint? Schreib es Dir auf einen Notizzettel oder ins Handy. Das war der stärkste Punkt.
Notiere sie Dir und dann nimm Dir innerhalb der nächsten drei, vier Tage 20 Minuten Zeit und schau auf diese Punkte. Definiere etwas daraus für Dich und lerne von diesen alten Menschen. Profitiere von diesen tausenden von Jahren Lebenserfahrung. Mach etwas daraus! Nimm einen Handlungsimpuls für Dein Leben und definiere einen Auftrag. Was willst Du in diesem Jahr noch verändern?
Ich wünsche Dir viel Freude bei der Umsetzung!
Dein Steffen Kirchner
PS: Interessieren Dich Erfolgsstrategien für Dein persönliches Glück und wie Du das Beste aus Deinem Leben herausholst? Dann buch Dein Ticket für die ERFOLGSOFFENSIVE: Entweder am 28./29. April 2018 in Paderborn oder am 10./11. November 2018 in München.
Das ich meine Jugend mit Blödsinn vertrödelt habe anstatt mein Abi zu machen. Dadurch wurde mein Bildungsweg länger als es nötig war.
Liebe Cornelia,
aber du hast trotzdem deine Bildungsweg geschafft.
Ich hätte schon über 20 Jahre gerne eine Ferienwohnung eingerichtet. Mittlerweile bin ich kurz vor meinem 60. Lebensjahr….die Wohnung renoviere ich im Moment. Mein Mann sagt..jetzt willst du das machen…in dem Alter! Bin ich zu alt für so was? Lächerlich. Ich will noch mindestens 20 gute Jahre erleben.
Wir haben viele unterschiedliche Interessen. Mittlerweile habe ich das Gefühl die Zeit läuft mir weg und ich habe Bedenken….es wird mir so ergehen wie Du das so schön von den Menschen im Alter erzählt hast. Es ist nicht einfach in einer Partnerschaft zu leben und zu kämpfen. Die Frage stellt sich oft: steht mein Partner hinter mir?
Ich lebe meine Träume, es wird keine Situation geben das ich im Sterbebett liege und mir denken muss, Was wäre Wenn…ich das und das gemacht hätte
Die meisten hier wissen das Leben garnicht zu schätzen, hirschen tag täglich jedem Euro hinterher und fragen sich dann….was hab ich mein ganzes Leben den großartiges gemacht oder geleistet. Ja dann ist es zu spät.
Die wertvollsten Güter die unbezahlbar sind die wir haben sind: Zeit, Gesundheit und Freiheit
bei mir haben „nicht gestellte Fragen“ an meinen plötzlich verstorbenen Partner, an meine Eltern und Großeltern schon Traurigkeit ausgelöst .. Allerdings tauchen manche Fragen halt auch erst in einem Alter auf oder erhalten Relevanz, wenn die, die man fragen könnte schon gestorben sind .. dieses Wissen ist halt dann verloren ..
ansonsten versuch ichs mit der Devise: es ist nie zu spät :-) .. mancher Wunsch muss halt wegen körperlicher Defizite angepasst werden .. was solls
Guter Beitrag. Doch obwohl alte Menschen sowas oft bereuen machen viele die gleichen Fehler weiter. Wenn ich an meine Grosseltern denke… Die konnte man nicht mal zu einem Hörtest überreden, aber verstanden haben sie nichts mehr… ;)
Schöner Beitrag. Zum Glück sehen die 15 Punkte bei mir derzeit noch ziemlich gut aus, aber bisher bin ich ja auch noch nicht im Rentenalter ;)
Aus den Punkten müsste man eigentlich eine kleine Checkliste anfertigen und sie dann alle 3 Monate oder zumindest jedes Jahr einmal abgehen, um zu sehen, ob man noch auf dem richtigen Weg ist. Hab mir den Beitrag auf jeden Fall gespeichert. Danke
LG Johanna
Ich bin durch Deine heutige Story auf diesen Beitrag aufmerksam geworden. Ich habe mir die zwei Punkte notiert, die mir schlechte Laune gemacht haben und die mich über viele Jahre beschäftigt haben. Denn ich habe mich viel zu oft gefragt, was andere Menschen wohl über mein Tun denken. Darf ich das? Warum muss ich das lassen? Das macht man nicht…! Es war ein langer Weg und brauchte viel Zeit, bis ich aus dieser Kindheitsprägung heraus gekommen bin. Heute „mache“ ich einfach und hinterfrage nicht mehr, was andere sich denken könnten. Es ist mir schlichtweg egal. Denn ich lebe mein Leben und nicht das Leben der anderen. Ich erkenne heute frühzeitig, wenn ich Gefahr laufe in alte Muster zu verfallen und rufe mir ein freunldiches „Stopp“ zu. Mein „Festhalten an negativen Menschen“ ist der zweite Punkt, der mich sehr beschäftigt hat: „Ich muss nur noch schnell mal die Welt retten“. Diese Menschen haben mir so schlechte Laune gemacht. Da ich nicht wie sie werden will, habe ich mich von diesen Kontakten verabschiedet. Meistens sang- und klanglos. Im Sinne von „keine Antwort ist auch eine Antwort.“ Ja, es wäre schade, wenn ich alt bin und sagen müsste, dass ich bereut habe, diese Dinge nicht getan zu haben. Bei den anderen 13 Dingen fühle ich mich sehr wohl und bin dankbar, dass dies nicht meine Baustellen sind. Ja, tatsächlich könnte ich zu vielen Themen zumindest Geschichten schreiben. Ich bleibe dennoch achtsam für die genannten Bereichen und prüfe die Stimmigkeit jetzt einfach von Zeit zu Zeit nach. In diesem Sinne: Danke für die 15 Hinweise:-)
Herzlichst Sabine
Vielen Dank für das Feedback liebe Sabine.
Je älter ich werde, desto mehr schwimme ich mich frei.
Wage Neues, fange Projekte an, lerne, lerne, lerne
Bereuen ist nicht mein Ding.
Früher war ich eben anders. Anderes war mir wichtig. Und was heute, jenseits der 60, nicht mehr geht, akzeptiere ich.
Mir ist viel gelungen, dafür danke ich täglich.