Wie Du negative Glaubenssätze und Überzeugungen veränderst

Eine zentrale Fragestellung im Leben eines jeden Menschen lautet: „Welche Überzeugungen, Einstellungsmuster und Glaubenssätze bräuchte ich, um das Lebensgefühl zu haben, das ich wirklich haben will?“ Fakt ist: Erfolgreiche und glückliche Menschen haben erfolgs- und glücksfördernde Überzeugungen. Doch wie gewinnt man eine Überzeugung?

Wie Du wahrscheinlich weißt, habe ich mit dem LEBENSSTERN ein eigenes Modell entwickelt, das alle Elemente und Bausteine zusammenfasst, die Du bewusst steuern kannst, um Deine Persönlichkeit, Dein Lebensgefühl und somit Deinen Lebenserfolg zu stärken. Beim Thema „Überzeugungen & Glaubenssätze“ befinden wir uns im Mental-Element meines Modells. Überzeugungen sind ein Baustein unserer Mentalität und somit unseres Charakters. Genauer gesagt: Überzeugungen bilden/erschaffen Charakter und Mentalität. Somit stellt sich die Frage: Was ist Charakter?
 
Charakter ist eine PSYCHISCHE GEWOHNHEIT. Charakterzüge haben wir nicht von klein auf, sondern sie entwickeln sich im Laufe der Kindheit und des Jugendalters nach und nach. Charakterzüge sind nicht angeboren und auch nicht unveränderbar, sondern sie variieren. Sicherlich kennst Du Menschen in Deinem Leben, die nach einigen Jahren ganz andere Charakterzüge gezeigt haben, als zu Beginn Euerer Begegnung. Das kann sich positiv aber auch negativ auswirken. Manche Leute sind anfangs sehr bescheiden und freundlich, doch wenn ihnen beispielsweise ihr beruflicher Erfolg zu Kopf steigt, verlieren sie ihre Bescheidenheit und zeigen nach und nach immer mehr Züge von Arroganz und Überheblichkeit. Andererseits gibt es zum Beispiel auch Menschen, die in ihrer Jugend sehr schüchtern oder auch unmotiviert waren (wie zum Beispiel ich ;-)). Doch dann nach einigen Jahren sieht man plötzlich, dass diese Menschen mutig und selbstbewusst auftreten und hochgradig motiviert und diszipliniert für ihre Ziele arbeiten – also genau das Gegenteil von früher. Was ist passiert? Ganz einfach: Der Charakter und die Mentalität haben sich geändert, da sich ihre psychischen Gewohnheiten verändert haben.
 
Wenn Du verstanden hast, dass Charakter und Mentalität psychische Gewohnheitn sind, dann werden zwei Dinge klar: Erstens, woher Überzeugungen und Glaubenssätze kommen => nämlich von der psychischen Gewohnheit, denn psychische Gewohnheiten sind DENKGEWOHNHEITEN! Die Art und Weise WAS wir denken und WIE wir über bestimmte Dinge denken, wird zu unserer psychischen Gewohnheit.
Zweitens wird klar, wie man diese Denkgewohnheiten verändern kann. Hast Du eine Idee? Hier ein erster Impuls für Dich dazu.
 
Unsere Denkgewohnheiten sind irgendwann im Laufe unseres Lebens entstanden. Sie wurden primär konditioniert, also sozusagen mental von außen programmiert (meist durch Eltern und Großeltern, aber auch durch Freunde, Lehrer, Bekannte, Kollegen, den Chef oder die Medien). Unser Umfeld prägt also einen großen Teil unserer Denkgewohnheiten und somit unserer Überzeugungen und Glaubenssätze. Wie geschieht das im Detail? Ganz vereinfacht gesagt durch zwei Aspekte: Erstens durch WIEDERHOLUNG. Zweitens durch EMOTIONALITÄT.
Wenn ein Mensch eine Information sehr häufig hört oder gesagt bekommt und diese Information von ihrem Inhalt her sehr bedeutsam ist (oder der Mensch der ihm diese Information gibt für ihn sehr bedeutsam ist), dann entstehen im Gehirn entsprechende neuronale Verbindungen und somit auch mentale Glaubenssätze. Das bedeutet: Wir glauben auf Dauer das, was uns Menschen, zu denen wir stärkere emotionale Beziehungen hatten immer und immer wieder gesagt oder vorgelebt haben. Daraus ergibt sich eine brutale Erkenntnis: Wir denken nicht so, wie wir von Natur aus denken wollen, sondern so, wie andere Menschen uns irgendwann gezeigt haben, wie wir denken sollen. Über diesen letzten Satz lohnt es sich, mal ein paar Minuten nachzudenken, bevor Du weiterliest ;-)
 
Aus dieser Erkenntnis ergibt sich nun allerdings auch eine weitere, aus meiner Sicht sehr schöne Erkenntnis. Diese lautet: Wenn andere Menschen Dich dazu konditionieren konnten, so zu denken wie sie es für richtig und gut fanden, bedeutet das auch, dass Du Dich selbst dazu konditionieren kannst, so zu denken, wie Du es selbst für richtig und gut findest. Auch diesen letzten Satz empfehle ich Dir, noch 2-3 x zu lesen, um ihn wirklich zu verstehen.
 
Neue Überzeugungen & Glaubenssätze entwickelt man, indem man neue psychische Gewohnheiten erschafft. Bestehende Überzeugungen verändert man, indem man bisherige Denkgewohnheiten bewusst verändert, auf etwas sehr stark emotional positives ausrichtet und dann immer und immer wieder wiederholt. Aus diesem Grund sind auch Ziele, Visionen und Träume so wichtig. Denn Träume sind sehr emotional. Je öfter Du Dich mental darauf ausrichtest, die Bilder in Deinem Kopf wiederholst und Dir Sätze sagst, die ausdrücken was Du erreichen möchtest, desto stärker entsteht eine bestimmte psychische Denkgewohnheit in Deinem Kopf. Das wiederum verändert Deine Gefühle (Emotions-Element im Lebensstern), Deinen Fokus (Mental-Element), Deine Gewohnheiten (Aktions-Element) und somit am Ende natürlich über kurz oder lang auch die Ergebnisse, die Du in Deinem Leben produzierst und die Erfahrungen, die Du machst. Eine der für Dich wichtigsten Erfolgsregeln zu diesem Punkt lautet somit: Dein Erfolg und Dein Lebensglück ist auf Dauer immer abhängig von den GESCHICHTEN, die Du Dir selbst erzählst (oder von anderen erzählen lässt).
 
Achte daher ab sofort massiv auf die Geschichten, die Du Dir über Deine Ziele, Deine finanziellen Perspektiven, Deinen Beruf, Deinen Körper, über Liebe oder über Deine Fähigkeiten selbst erzählst. Achte genauso darauf, was die Menschen in Deinem engsten Umfeld (also diejenigen, mit denen Du momentan am intensivsten im Kontakt bist) für Geschichten über diese Punkte erzählen. Wie sind deren Glaubenssätze und Überzeugungen dazu? Mach Dir bitte immer wieder bewusst, dass Dein Unterbewusstsein nach und nach immer wieder versucht sein wird, die Überzeugungen die man von anderen Menschen häufig hört zu übernehmen. Daher achte massiv auf die Qualität Deines Umfelds.
 
Deine Hausaufgabe sind daher nun zwei Dinge:
ERSTENS: Prüfe, ob Dein Umfeld aus Menschen besteht, die die Energie, den Erfolg, das Lebensglück und die Charakterzüge ausstrahlen, die Du für positiv und energiegebend empfindest? Erschaffe Dir nach und nach ein Umfeld, das Dir positive Geschichten in den Kopf setzt bzw. die Deine eigenen positiven Geschichten in Deinem Kopf unterstützt (oder zumindest nicht beschädigen). Meide den Kontakt mit Leuten, die ihre eigenen negativen Überzeugungen auf Dich projzieren und Dir Bilder und Storys in den Kopf setzen, die Dich schwächer, unsicherer, energieloser und passiver machen. Steigere den Kontakt mit Menschen, die Dir positive Denkgewohnheiten vermitteln und Dich inspirieren. Das ist die Grundlage dafür, dass Du Deine alten negativen Überzeugungen in manchen Lebensbereichen selbst nach und nach korrigieren und optimieren kannst. Denn Fakt ist: Du kannst an Dir selbst soviel arbeiten wie Du willst – wenn Dein Umfeld gegen Deine neuen gewünschten Überzeugungen arbeitet, wird es auf Dauer fast unmöglich sein, das Neue in Deinem Kopf zu etablieren.
 
ZWEITE HAUSAUFABE: Prüfe bitte mal in Ruhe Deine aktuell vorherrschenden Glaubenssätze. Was denkst Du über Deine berufliche Zukunft, über Deine Lebensträume, über Deinen Körper bzw. Deine Gesundheit, über Dein Leben im Alter, über Deine finanzielle Situation bzw. über Geld an sich? Was denkst Du über Deinen Erfolg in der Zukunft, was denkst Du über Deine engsten Mitmenschen, oder über Menschen die Du in der Zukunft noch gerne kennenlernen würdest? Was denkst Du über Partnerschaft, über das andere Geschlecht oder über Deine Möglichkeiten, die Welt positiv zu verändern? Was sind die Sätze, die Dir SPONTAN SOFORT dazu in den Kopf kommen, wenn Du über diese Themenbereiche nachdenkst? Diese spontanen Sätze, sind eben genau diese Geschichten (Überzeugunen/Glaubenssätze), die Du Dir selbst somit immer wieder erzählst.
Wenn Du diese Glaubenssätze (schriftlich!!) analysiert hast (nimm Dir dafür gerne 1 Woche Zeit – da kommt ein Haufen zusammen), dann prüfe jeden Glaubenssatz danach, ob diese Geschichte die Du Dir da erzählst, Dich perspektifisch über die nächsten Jahre dorthin führt, wohin Du im Leben möchtest. Falls das in dem ein oder anderen Bereich nicht so wäre, musst Du eine Strategie zur Veränderung dieser Überzeugung entwickeln, die die alte Geschichte löscht.
 
Genau das ist es, was wir in meinem Lebensstark-Seminar machen (nächster Termin 1./2. Oktober 2016 in Altötting => Infos & Tickets unter www.lebensstark-seminar.de). Ich werde Dir Techniken, Tools und Strategien zeigen, mit denen Du diese neuen Geschichten in Deinem Kopf erschaffen und etablieren kannst. Ich zeige Dir, wie Du alte negative Glauenssätze aus Deinem Kopf heraus kriegst und Dein Lebensgefühl und somit auch Deine Lebensqualität massiv steigern wirst! Ich verspreche Dir: Du wirst es SOFORT an diesem Wochenende des Lebensstark-Seminars gleich am eigenen Körper spüren, wie sich sofort etwas in Dir beginnt positiv zu verändern. Die Wirkung dieser Arbeit setzt sofort ein, so dass Du als ein anderer (gestärkter) Mensch das Seminar verlassen wirst, als wie Du gekommen bist.
Wir entwickeln an diesen 2 Tagen gemeinsam einen konkreten 5-Schritte-Handlungsplan, mit dem Du nach dem Seminar Schritt für Schritt durch diesen Prozess der positiven Weiterentwicklung Deiner Persönlichkeit geführt wirst. Ich verspreche Dir, Du wirst Ergebnisse produzieren, die Du Dir vor dem Seminar nicht vorstellen konntest. Die vielen Teilnehmer der ersten beiden Lebensstark Seminare bezeugen dies.
 
Ich freue mich Dich im Oktober zu sehen. Liebe Grüße, Dein Steffen Kirchner

 

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3 Gedanken zu „Wie Du negative Glaubenssätze und Überzeugungen veränderst

  1. Lieber Steffen,
    ich versteh immer mehr, dass tatsächlich nur meine alten Programme mich am weiterkommen hindern. Ich ändere meine Denke, ich werds schaffen und mein Hirn kann noch was Neues lernen. Danke.
    Übrigens bin ich im Juli bei Deinem Seminar „Geldmagnet“, ich freu mich schon drauf, dazulernen ist einfach wichtig.
    Deine Resi Franz

  2. Lieber Steffen,
    das Geldmagnet-Seminar hat mir einiges klargemacht. Meine Einstellung zu mir selber ist nicht so, wie sie sein sollte um richtig Geld zu verdienen. Das Vertrauen zu mir selber und meine Energie ist zu schwach.
    Das Lebensstark-Seminar ist bestimmt ein weiterer Schritt zum finanziellen Erfolg meines Geschäftes. Sonst läuft ja alles gut. Ich wollte es immer allein schaffen, aber manchmal braucht man einfach Hilfe.
    ich werde dabei sein. Liebe Grüße Resi Franz

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