So überwindest Du Deine Antriebslosigkeit

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Macht Dir auch Antriebslosigkeit zu schaffen? Hast Du einfach keinen Bock? Keine Energie? Dann ist das heute genau der richtige Text für Dich! Zwei Punkte sorgen nämlich dafür, dass Du Dich so fühlst und die erkläre ich Dir gleich. Ich zeige Dir natürlich außerdem, wie Du Deine (gelegentliche) Antriebslosigkeit überwindest und wie Du in Deine volle Kraft und Energie zurück findest. Los geht’s!

Warum leidest Du unter Antriebslosigkeit?

Antriebslosigkeit beobachte ich zunehmend bei mehr Menschen in meinem Umfeld. Es hat nichts damit zu tun, dass diese Menschen keine Lust haben oder unmotiviert sind. Und es spielt auch keine Rolle ob sie jung oder alt sind. Und es geht auch nicht darum, dass diese Menschen nichts aus sich und ihren Möglichkeiten machen wollen. Es liegt nur an zwei simplen Gründen.

Die Gründe lauten:

„Orientierungslosigkeit“ und „Energielosigkeit“

Zunächst möchte ich Dir diese beiden Begriffe näher erläutern und analysieren, um Dir am Ende eine Lösung für diese Probleme mitgeben zu können. Denn es gibt für jedes Problem eine Lösung und diese finden wir im Problem selbst.

Orientierungslos

Orientierungslosigkeit ist eine der zentralen Ursachen für Deine Antriebslosigkeit. Um das vorweg zu sagen: „Du bist nicht einfach antriebslos.“ Die Antriebslosigkeit ist eine Folge bzw. Konsequenz, zum Beispiel weil Du orientierungslos bist. Viele Menschen suchen Motivation, um ihre Ziele zu erreichen. Klar, denn jeder Mensch braucht Energie um jeden Tag das zu tun, was er so tut. Die meisten versuchen sich durch anzuheizen, in dem sie sich vorstellen, was ihre Ziele ihnen bringen:

  • Erfolg
  • Anerkennung
  • Sicherheit
  • Status
  • Prestige
  • Wachstum
  • oder Geld.

Es gibt sehr viele verschiedene Motivationsfaktoren und Motive, die uns Energie geben. Allerdings sind das immer noch nicht die zugrunde liegenden Dinge, warum wir etwas tun.

Ich versuche Dir das anhand eines Beispiels näher zu bringen. Stell Dir vor, Du bist ein Handy. Und Dein Akku ist ziemlich leer. Du bist antriebslos, hast nicht genug Power und Saft. Was machst Du mit einem leeren Handy? Klar, du steckst es ans Ladekabel an die Steckdose. Und genau das ist für Dich Deine Motivation durch verschiedene Motive, wie beispielsweise Geld, Anerkennung oder Sicherheit. Das lädt Deinen Akku auf. Auch kurzzeitige Auszeiten wie Party machen, Wellness oder ein Spaziergang helfen beim auftanken.

Aber woher kommt eigentlich der Strom aus der Steckdose? Und da sind wir bei der zugrundeliegenden Energiequelle, das ist die wirklich Wichtigste von allen (wobei die anderen deswegen nicht schlechter sind). Das ist die Grundsatzorientierung, die Dir sagt, worum es im Leben geht. Ich nenne das: Die Sonne.

Such Dir Deine Sonne

Die Sonne ist die natürlichste, größte und unversiegbarste Energiequelle die wir haben. Und der Strom aus unserer Steckdose kommt eben zum Teil auch von der Sonne. Genau so etwas brauchst Du auch! Das heißt, wenn Du Antriebslosigkeit in Deinem Leben verspürst, dann kann es daran liegen, dass du

1. Orientierungslos bist und 2. Dir die Sonne in Deinem Leben fehlt.

Die Sonne spendet Dir durch Deine Lebensaufgabe Energie, unabhängig davon, ob Du dadurch Ziele erreichst oder andere Motive. Es geht bei der Sonne nicht darum, was Du erreichst und was Du bekommst, sondern was Du dabei fühlst (wenn Du der Aufgabe nachgehst). Die Sonne strahlt dann in Dir, Du bist vollkommen in Deinem Element.

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Ich gebe Dir auch hier kurz ein Beispiel. Nimm mich, ich habe natürlich Ziele und versuche das Beste zu geben, aber ich erreiche viel mehr Ziele nicht, als die, die ich erreiche. Jetzt könnte man sagen, dass ich überwiegend erfolglos bin. Tatsächlich ist es so, dass ich mehr Misserfolge habe als Erfolge und trotzdem bin ich total erfüllt, energetisch und motiviert. Warum fühle ich mich so? Weil das was ich tue, mir einfach enorm viel Energie gibt.

„Das was ich tue ist meine Sonne!“

Nicht durch das, was ich bekomme, sondern durch das, was ich bewirke. Durch das, was ich tue und das wie ich mich erfahre und mich auslebe. Das ist der Grund. Und wenn Du Dich von Antriebslosigkeit gepeinigt fühlst, dann ist der erste Schritt:

Mach Dir Gedanken, was Deine Sonne ist. Was ist eine Aufgabe, die Du so gerne machst, dass Du sie sogar kostenlos machen würdest? Wofür würdest Du sogar bezahlen, nur um das ausleben zu dürfen? Finde Deine Sonne! Damit löst Du Dein Problem der Orientierungslosigkeit, weil Du weißt wofür Du da bist, wofür Du aufstehst und wofür Du arbeitest. Du findest dadurch Sinn in Deinem Leben.

Energielos

Ich übersetze das mal als „Erschöpfung“. Viele Menschen kennen „ihre Sonne“ bereits oder haben attraktive Ziele. Dennoch sind sie unfassbar müde. Das liegt daran, weil sie auf ihrem Weg keine Belohnungen bekommen. Sie machen zu viele Schritte, zu große Etappen und dabei geht ihnen der Saft aus. Das „Auto bleibt auf Strecke stehen“. Sie tanken sich zu selten auf.

Für diesen Zweck möchte ich Dir empfehlen, Dir mehr kleine Erfolgserlebnisse zu sichern und Dich nicht nur an großen Zielmarken zu orientieren. Große Ziele zu setzen ist gut, aber unterteile die Schritte dahin in sehr viele kleinere. Sorge dafür, dass Du jeden Tag kleine Tagesziele erreichen kannst.

„Setz Dir kleine Ziele und hake sie ab.“

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Du brauchst öfter das Gefühl der „Selbstwirksamkeit“, also der Erfahrung, dass Du Dir etwas vornehmen kannst und es dann auch erreichst. Dafür reicht es nicht, wenn Du das irgendwann in der Zukunft erreichst, es sollte zeitnah geschehen.

Bei großen Zielen gehst Du häufig zwei Schritte vor, einen zurück, manchmal bleibst Du stehen und wenn diese Belohnung zu lange ausbleibt, Du nicht auftanken kannst, dann ist Dein Akku irgendwann total leer und Du gehst aus. Dann hast Du Dich selbst überfordert. Schütze Deine Energie und das kannst Du durch kleine Ziele. Erreiche jeden Tag Tagesziele, feiere sie und tanke dadurch Kraft.

Das sind meine zwei wichtigsten Tipps gegen Deine Antriebslosigkeit. Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Umsetzung.

Dein Steffen Kirchner

PS:

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