Was man vom Aufstieg von Dominic Thiem in die Tennisweltspitze lernen kann

Dominic Thiem ist derzeit in aller Munde. Der wohl grĂ¶ĂŸte österreichische Tennisspieler, den es seit Thomas Muster gegeben hat, sorgt bereits jetzt mit seinen 22 Jahren auf der ATP-Tour fĂŒr Furore. Mit 16 Jahren trainierte Thiem das erste Mal mit Roger Federer. Jetzt, sechs Jahre spĂ€ter, steht er auf Platz 7 der Weltrangliste und somit in der absoluten Weltspitze.  Ende 2012 stand Thiem noch auf Position 309 im ATP Ranking. Vor allem in Deutschland reibt sich der Beobachter der Szene verwundert die Augen und fragt sich: Wie macht der Junge das? Thiem gelingt, was seit Boris Becker in Deutschland bisher keinem deutschen Spieler mehr gelungen ist. Die drei wesentlichen Faktoren dafĂŒr erklĂ€re ich Dir in diesem Artikel, da man von seinem Aufstieg sehr viel lernen kann. Weiterlesen

Matchball im Kopf – Drei SchlĂŒssel fĂŒr mentale StĂ€rke auf dem Tennisplatz

Sicherlich wissen Sie, dass die mentale StĂ€rke ein SchlĂŒssel dafĂŒr ist, wie gut die QualitĂ€t Ihrer TennisschlĂ€ge im Wettkampf ist. Wissen Sie aber auch, wie lange Sie bei einem Tennisschlag eigentlich den Ball ĂŒberhaupt mit dem SchlĂ€ger berĂŒhren? Eine halbe Sekunde? Oder etwas weniger? Es ist sogar sehr viel weniger, gerade mal 0,005 Sekunden – in Worten: fĂŒnf tausendstel Sekunden. NĂ€chste SchĂ€tzfrage: Was denken Sie, wie viele SchlĂ€ge Sie durchschnittlich in einem Tennismatch machen? In einem sehr engen, langen Spiel sind es ca. 800 SchlĂ€ge. Wenn Sie diese Schlagzahl nun mit der Ballkontaktzeit von 0.005 Sekunden multiplizieren, wird Ihnen klar, dass Sie in einem solchen Marathonmatch den Ball tatsĂ€chlich nur rund 4 Sekunden lang berĂŒhren. Es sind also nicht die kurzen Momente des Ballkontaktes, die ĂŒber Sieg oder Niederlage entscheiden, sondern die langen Momente dazwischen.  Weiterlesen

Welche Rolle Boris Becker wirklich fĂŒr Novak Djokovic spielt

Die Meldung ĂŒber den neuen Trainerjob von Boris Becker schlug in den letzten Tagen ein wie eine Bombe. Die zuletzt in Deutschland massiv in Ungnade gefallene Tennislegende aus Leimen wird zu Beginn des Jahres 2014 der neue „Trainer“ des aktuellen Weltranglistenzweiten und Weltmeisters von 2013, Novak Djokovic. Diese Personalentscheidung des derzeit vielleicht besten Tennisspielers der Welt hat mit absoluter Sicherheit nichts damit zu tun, Boris Becker einen Gefallen zu tun, um dessen Image aufzubauen. Vielmehr steckt aber eine klare Absicht mit einem konkreten Ziel hinter dieser Verpflichtung. Mit der klassischen Rolle eines Trainers hat Boris Beckers Job allerdings nicht viel zu tun. Weiterlesen