Warum wir das LÀstern nicht lassen können

Wussten Sie, dass bereits die Urmenschen ganz groß waren im LĂ€stern? Ja, ein LĂ€stermaul zu sein liegt uns im wahrsten Sinne des Wortes in den Genen, denn es ist bereits immer und ĂŒberall gelĂ€stert worden. Der britische Psychologe Robin Dunbar hat in seinen Studien hierzu sehr interessante Erkenntnisse gewonnen. Er beweist u.a., dass LĂ€stern sogar den Ursprung unserer Sprache darstellt und somit ursprĂŒnglich etwas Positives war, obwohl es heute als etwas durchaus Negatives gilt. Lassen Sie uns nĂ€her hinschauen und ĂŒberprĂŒfen, in welchem Rahmen LĂ€stereien sinnvoll sind und wann eher schĂ€dlich. Weiterlesen

Die Marshmallow-Test LĂŒge

Die LĂŒge vom Marshmallow-Test

Die LĂŒge vom Marshmallow-Test – Warum FĂ€higkeiten nicht angeboren sind

Sicher kennen Sie den legendĂ€ren Marshmallow-Test. Durch diesen Test entstand eine seit Jahrzehnten von vielen Kollegen hĂ€ufig zitierte Studie, die scheinbar bewies, dass die FĂ€higkeit zur Selbstkontrolle nicht nur ein Indikator fĂŒr Erfolg ist, sondern Menschen mit dieser FĂ€higkeit geboren werden – oder eben auch nicht. Mittlerweile ist man Gott sei Dank schlauer. Es ist bewiesen, dass unser Umfeld und unsere Erfahrungen fĂŒr die Entwicklung solcher FĂ€higkeiten mindestens genau so wichtig sind. Angeboren ist wahrscheinlich nur der Wunsch des Menschen, seine Verantwortung fĂŒr das eigene Leben an solche Studienergebnisse wie den Marshmallow-Test abgeben zu können. Weiterlesen

Visionen realisieren – Durch diese 4 Phasen mĂŒssen Sie durch!

Altbundeskanzler Helmut Schmidt sagte vor vielen Jahren mal den Satz: „Wer Visionen hat, der soll zum Arzt gehen.“ Diese Aussage ist ein schöner Beweis dafĂŒr, dass auch sehr kluge Menschen manchmal im Leben einen ziemlichen Unsinn von sich geben können. Doch in der Tat ist es so, dass es Menschen mit Visionen oft nicht leicht haben. So gut wie jeder Mensch, der seine Potenziale voll entfalten und etwas Großes im Leben erreichen will, hat auf dem Weg dorthin einige Hindernisse zu ĂŒberwinden. Wer andere Menschen ĂŒber den persönlichen Traum oder das große Ziel/Vorhaben informiert und dann auch noch versucht das Ganze in die Tat umzusetzen, der muss in der Regel immer die gleichen 4 Phasen durchstehen, bis die Visionen realisiert sind. Weiterlesen

Warum Schiedsrichter durch technische Hilfen allgemein besser pfeifen wĂŒrden

Die Diskussion um den Einsatz technischer Hilfsmittel im Profifußball dreht sich im Kreis. Seit dem Phantom-Tor von Stefan Kiesling im Bundesligaspiel gegen die TG Hoffenheim, ist das Feuer rund um Tatsachen- und Fehlentscheidungen und deren Folgen wieder entfacht. Als Mentaltrainer betrachte ich das ganze Thema weniger aus technischer, sondern mehr aus sportpsychologischer Sicht, und komme zu einem klaren Ergebnis: Technische Hilfsmittel wĂŒrden die grundsĂ€tzliche LeistungsfĂ€higkeit von Schiedsrichtern positiv beeinflussen. Weiterlesen

Gedanken zum Schulanfang

Schulanfang - Der Beginn eines Horrortripps?

Schulanfang – Der Beginn eines Horrortripps?

In Bayern ist heute wieder fĂŒr viele Kinder Schulanfang. Ein guter Zeitpunkt um ĂŒber wesentliche Themen in der Entwicklung junger Menschen nachzudenken.

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Ist Burnout eine Modeerscheinung?

Burnout

Burnout – Modeerscheinung oder MassenphĂ€nomen?

Das Magazin FOCUS ONLINE berichtete kĂŒrzlich ĂŒber eine aktuelle Studie der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK). Der Bericht mit dem Titel Burnout ist „kein MassenphĂ€nomen“ , spiegelte das klassische Problem im Umgang mit der Burnout Thematik wider. Viele Schulmediziner wie auch Psychologen haben wenige Antworten auf den ursĂ€chlichen Kern der Problematik und diskutieren daher lieber die Definition der Begrifflichkeit und deren EinschrĂ€nkungen. In diesem Artikel erhalten Sie konkrete Tipps, was man auf emotionaler & seelischer Ebene gegen Burnout tun kann.

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Kein Kind ist unmotiviert!

Unmotiviert, lustlos, Null-Bock, kein Antrieb – die junge Generation wird immer fauler, stimmts? Nein! Es gibt nĂ€mlich keine von Natur aus unmotivierten Menschen. Im Bezug auf Kinder gilt folgende Weisheit: „Ein Kind ist kein GefĂ€ĂŸ, das gefĂŒllt, sondern ein Feuer, das entzĂŒndet werden will.“ Diese Aussage stammt vom französischen Dichter Francois Rabelais (um 1494 – 1553). Ich zitiere seinen Satz gerne gleich innerhalb der ersten 10 Minuten in meinen ElternvortrĂ€gen an Schulen. Ich spreche es aus – blicke ins Publikum. Stille. Die Meisten beginnen nach und nach mit dem Kopf zu nicken. Eltern, Großeltern, aber gerade auch Lehrer. Diejenigen also, die gezwungen sind, Kinder und Jugendliche ĂŒberwiegend auf eine Art und Weise zu unterrichten, die ihnen selbst als SchĂŒler widerstrebte. Sie sind gefangen im System. Weiterlesen

Die 10.000-Stunden-Regel

Kennen Sie auch Menschen, die zwar richtig erfolgreich werden wollen, morgens aber aufwachen, ihrer tĂ€glichen Arbeit nachgehen und sich fragen wie lange es noch dauern wird, bis sie wirklich Erfolg haben werden. Oder einer der „Thank-God-Its-Friday“ Fans? Also jemand, dessen Motivationspegel sich am Dienstag Mittag schon wieder gefĂ€hrlich dem Null-Level nĂ€hert, was zur Folge hat, das man ununterbrochen auf das Wochenende hinfiebert, an dem man dann einfach mal nichts tun kann? Wenn das auf Sie zutrifft, hat der amerikanische Neurologe Daniel Levitin eine interessante Entdeckung gemacht, die Sie höchstwahrscheinlich interessieren wird. Weiterlesen

Wie steht es um Ihre Aufmerksamkeit?

Ignoriert ein Fußballer oder Eishockeyspieler einen besser postierten Mitspieler und sucht dafĂŒr selbst den Abschluss, wird dieses Verhalten oft mit Egoismus abgekanzelt. Zugegebenermaßen trifft dieses Urteil in vereinzelten FĂ€llen auch zu, doch meistens liegt die Ursache hierfĂŒr ganz woanders. Es handelt sich um ein PhĂ€nomen, dem amerikanische Psychologen vor einigen Jahrzehnten den Fachbegriff „Inattentional Blindness“ verliehen haben – zu Deutsch: Unaufmerksamkeitsblindheit. Weiterlesen

Was macht Menschen (un)glĂŒcklich?

Liebe(r) Leser(in),

vor kurzem entdeckte ich zwei Studien ĂŒber „GlĂŒck“, mit eindeutigen Forschungsergebnissen (der GlĂŒcksatlas Deutschland 2011 und die Bertelsmann GlĂŒcksstudie). Neben Erkenntnissen, wo in Deutschland regional gesehen die glĂŒcklichsten Menschen leben (Platz 1 Hamburg, Platz 2 Niedersachsen, Platz 3 Bayern….Platz 19 ThĂŒringen), gab es viele Informationen, die zusĂ€tzlich „am Rande“ dieser Forschungsarbeiten herausgefunden wurden. Hier die Zusammenfassung der aus meiner Sicht wichtigsten Punkte:

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